Am vergangenen Sonntag den 08.03.2020 fand die Vorrunde zur Mitteldeutschen Meisterschaft in der heimischen Einsteinhölle statt. Auch die Jungs der B-Jugend um Trainer Max Kreyenberg, Lukas Scheerenberg und Jens Wölkerling waren dabei.
Zu Gast waren die Mannschaften vom HSV Apolda 1990 und SC DHfK Leipzig.
Der Tag begann für die BSVler mit dem Spiel gegen Apolda.
Das Spiel startete recht ausgeglichen und somit stand es nach 6 Minuten schon 4:4. Außerdem merkte man schnell, die Schiedsrichterinnen pfeifen konsequent, wodurch es schon die erste 2 Minuten Strafe für die Jungs aus Apolda gab. Die Überzahl konnten die Jungs vom BSV nutzen und erlangten die Führung. Diese hielt jedoch nicht lange an, denn Apolda konnte viele Tore aus dem Rückraum erzielen, womit die BSVler nicht allzu gut klargekommen sind. Zur Halbzeit stand es dann 9:10 für Apolda.
In Hälfte 2 sollten sich die Jungs „Den Arsch aufreißen“ um das Spiel zu gewinnen, jedoch klappte dies nicht wirklich. Auch wenn man anfangs noch gut mithalten konnte, waren es vorne zu viele technische Fehler & die Chancenverwertung ließ auch mal wieder nach. Am Ende hieß es dann 21:24 Sieg der Jungs aus Apolda, womit der Traum vom Final Four so gut wie geplatzt war.
BSV: Bittmann, Wölkerling (1), Scheerenberg J. (7), Reimann (2), Scheerenberg F. (6), Kruggel, Koine (1), Paech, Hampel (3), Halloul, Müller (1) – Kreyenberg M., Scheerenberg L., Wölkerling J., Kreyenberg K.
Im zweiten Spiel hieß der Gegner SC DHfK Leipzig, welche zuvor gegen Apolda einen 12:33 Sieg einfahren konnten.
Es galt also das Beste rauszuholen um vielleicht doch noch 2 Punkte mitnehmen zu können.
Die Jungs sollten Spaß am Spiel haben und Leipzig ärgern.
Das Spiel startete besser als gedacht und die Abwehr stand überragend. Vorne wurden die Bälle im Tor untergebracht. Bis zur 12. Minute beim Stand von 9:6 hielten die BSVler sehr gut mit. Doch dann zeigte sich das Leistungsstarke Niveau der Leipziger, welche mit 2 kompletten Mannschaften und 4 zusätzlichen Reservespielern angereist waren. Schnell erhöhten sie auf einen Spielstand von 17:9 und daran änderte sich auch bis zur Pause nicht mehr viel.
Hälfte 2 begann, wie Halbzeit 1 aufhörte. Es vielen fast nur Tore der Leipziger. Die BSVler konnten den Spielstand zwar nochmal auf 21:16 verkürzen, doch das half nicht viel. Aufgrund einer roten Karte zum Ende der 1. Halbzeit, fehlte dem BSV ein sehr guter Rückraumspieler in Halbzeit 2. Dank dieser Situation kam es zum Debüt für den eigentlichen Torwart Martin Halloul, welcher dann mit Tim Hampel am Kreis stand und sogar sagenhafte 3 Tore machte. Das war natürlich ein Erfolgserlebnis für ihn welches er auch feierte und die ganze Halle zum kochen brachte. Natürlich halfen auch diese Tore nicht mehr und somit gewann der DHfK Leipzig am Ende mit 36:24 und zieht zusammen mit Apolda verdient ins Final Four am kommenden Sonntag ein.
BSV: Bittmann, Wölkerling, Scheerenberg J. (2), Reimann (1), Scheerenberg F. (6), Kruggel (2), Koine (3), Paech, Hampel (6), Halloul (3) – Kreyenberg M., Scheerenberg L., Wölkerling J., Kreyenberg K. Wir wünschen beiden Teams viel Glück und bedanken uns außerdem recht herzlich bei allen Zuschauern uns Fans, welche den ganzen Sonntag hinter uns standen und angefeuert haben und es mal wieder einzigartig gemacht haben.
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