Am frühen Samstagmorgen gastierten die Olvenstedter in Barleben. Nach der unglücklichen Niederlage am vorherigen Wochenende wollten die Gäste durch einen guten Auftritt Selbstvertrauen für die restlichen Spiele der Saison sammeln.
Das Spiel begann ausgeglichen, die Gastgeber waren durch einige Spieler ihrer Nordligamannschaft verstärkt und machten es den Magdeburgern sehr schwierig. Beim 6:7 nach zwölf Spielminuten lagen die Landeshauptstädter letztmals in Führung. Bis zum 16:12 Halbzeitresultat bekleckerten sich die BSV‘er nicht mit Ruhm. Abstimmungsfehler in der Defensive und fehlende Durchschlagskraft im Angriff prägten die letzten Minuten des ersten Abschnitts.
Die Gäste mussten in der Halbzeitansprache nicht viele Worte verlieren, um zu wissen worauf es in den zweiten dreißig Minuten ankommen sollte. Es waren keine zehn Minuten gespielt und die Gäste ließen wieder all ihre Qualität aufblitzen. Bis zum 18:21 rollte ein schneller Angriff nach dem anderen über die in dieser Phase überforderten Gastgeber, denen es auch immer schwerer fiel Lücken in der BSV-Defensive zu finden. In diesem Spielabschnitt überzeugten auch die Olvenstedter-Torhüter. Christian Fresia stellte sich trotz Grippe in den Dienst der Mannschaft und Neuzugang Sascha Krost zeigte auch, dass er trotz langer Wettkampfpause nichts verlernt hat. Beide zeigten einige beeindruckende Paraden. Beim 22:30 durch Felix Beymann hatten die Gäste erstmals acht Tore Vorsprung und die Begegnung war elf Minuten vor Spielende vorentschieden. Bis zum 29:36 Endstand ließen die Magdeburger dann vor allem in Sachen Chancenverwertung wieder deutlich nach und konnten den verdienten Sieg nicht noch weiter ausbauen.
Das nächste Spiel bestreiten die Olvenstedter dann am 22.2. um 9 Uhr im Einsteingymnasium gegen die dritte Mannschaft aus Biederitz.
BSV II : Fresia, Krost - Kruggel, Gotot, Sufka, Dietze, Müller, Etzold(2), Jander (13/1), Seidler(12/3), Döring(2), Rittrich(4), Beymann(3)
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